Kapital für Unternehmen, Börsengang, bankenunabhängige Unternehmensfinanzierung
Private Placement – Kapital für Unternehmen




Bankenunabhängige Unternehmensfinanzierung: Private Placement – Kapital für Unternehmen – Investorensuche
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- Die Gesetzlichen Grundlagen für den Verkauf von außerbörslichen Aktien
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- Private Placement, vorbörsliche Emission und Börsengang/ BAFIN Beratung
Unternehmen benötigen Kapital für die verschiedenen Zwecke: Wachstumsfinanzierung, Investitionen in neue Dienstleistungen und/oder Produkte, Reorganisation des Unternehmens, Überbrückung eines finanziellen Engpasses, Erhöhung der Eigenkapitalquote allgemein. Dabei verweigern Banken häufig die notwendigen Kredite oder kündigen sogar eine bestehende Kreditlinie. Außerdem bedeuten Bankkredite Abhängigkeit und eine Verschlechterung der Bilanzzahlen. Daher kommt der Bankenunabhängigen Unternehmensfinanzierung eine tragende Rolle zu. Nutzen Sie beteiligungsorientierte Finanzierungsformen ohne Banken (über die Ausgabe von stillem Beteiligungskapital, Genussrechtskapital, Anleihekapital, Hypotheken-Anleihen, Pfandbriefe, Fondskapital, Mezzaninekapital, Aktienkapital, offenes Beteiligungskapital, Wertpapieremissionen etc. ) zur Stärkung von Liquidität und Bonität oder zur Kreditablösung, um eine Investition zu finanzieren.
Nachfolgend erörtern wir Ihnen die Grundlagen des Private Placement zur Eigenkapitalbeschaffung des Unternehmens und/oder dem außerbörslichen Verkauf von Aktien oder z.B. Genußscheinen.
Kurze Übersicht über unsere Dienstleistungen zum Private Placement:
- Beratung, welche Form der Bankenunabhängigen Unternehmensfinanzierung für Ihr Unternehmen in Frage kommt
- Planung und Realisierung der Eigenemission (Private Placement am freien Kapitalmarkt, außer außerbörslich)
- Erstellung des Emissionsprospektes nach den gesetzlichen Grundlagen, also z.B. VerkProspG, VerkProspVO, für die vorbörsliche/ außerbörsliche Beteiligung/ Aktienverkauf/ stille Beteiligung/ Genußrechts-Kapital
- Gründung der Gesellschaft, also z.B. deutsche AG (Vorrats- AG), US INC, Komanditgesellschaft/ KG (Komplementär z.B. die US INC)
- Kontakt mit Venture Capital Gebern USA und Deutschland
- Koordination des Finanz- Vertriebsweges
- Bei Fremdemission (Bankenemission an der Börse): Begleitung bei den notwendigen Schritten
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Grundlagen
Wie finanziert sich ein Unternehmen, welche Möglichkeiten gibt es ? Erste Möglichkeit: Fremdkapital, zweite Möglichkeit: Eigenkapital. Fremdkapital, also Darlehen von Banken, gibt es jedoch nicht unbeschränkt, sondern nur bis zu einer – nach Laune des jeweiligen Kreditinstituts – bestimmten Grenze. Auch muß Fremdkapital heutzutage nahezu hundertprozentig besichert werden, so daß dem Unternehmer kaum Manövriermasse für die weitere Kapitalbeschaffung bzw. die Liquiditäts-, Handel- und Unternehmenssteuerung bleibt. Zudem ist Fremdkapital mit laufenden Kosten belastet, nämlich den Kreditzinsen. Schließlich unterliegt Fremdkapital gerade in Krisenzeiten der Gefahr der Kündigung: Banken sind geradezu verpflichtet, die von Ihnen gewährten Kredite zurückzufordern, wenn das Unternehmen in Liquiditätsschwierigkeiten gerät und seine monatlichen Raten nicht mehr bezahlen kann. Im Gegensatz zum Fremdkapital bietet die zweite Möglichkeit der Unternehmensfinanzierung, nämlich der Weg über das Eigenkapital, viele Vorteile. Zunächst stellt Eigenkapital als Haftungskapital für Investoren, Gläubiger und Fremdkapitalgeber eine Sicherheit für das eingesetzte Kapital bzw. ihre Forderungen dar. Eigenkapital ist grundsätzlich zins – und tilgungsfrei und stellt bilanztechnisch keinen Kostenfaktor dar, da es den jeweiligen Eigenkapitalgeber nur am unternehmerischen Erfolg, also am erwirtschafteten Jahresüberschuß beteiligt. Eigenkapital ist Liquiditäts- und Finanzierungsmasse sowohl für kurzfristige wie für langfristige Investitionen. Die Höhe des Eigenkapitals bzw. der Eigenkapitalquote dient Banken schließlich auch als Grundlage für ihre Entscheidung über die Vergabe von Krediten, also von Fremdkapital. Die großen Vorteile der Eigenkapitalfinanzierung spiegeln sich jedoch nicht in den Bilanzen der Unternehmen wieder.
Gerade der Mittelstand krankt an chronischer Eigenkapitalschwäche. Fast 60 % der westdeutschen und über 70 % der ostdeutschen mittelständischen Unternehmen weisen eine Eigenkapitalquote von unter 20 % aus, ein Drittel der westdeutschen und knapp die Hälfte der ostdeutschen Mittelständler sogar von weniger als 10 %. Das Problem ist um so gravierender, wenn man sich die Tatsache vor Augen führt, daß kleine und mittlere Unternehmen die tragende Säule der deutschen Wirtschaft sind:. 98 % aller Unternehmen zählen zum Mittelstand, hier werden mehr als zwei Drittel aller Ausbildungsplätze geschaffen und immerhin knapp die Hälfte aller Investitionen und Umsätze getätigt.
Wie und wo aber kann der mittelständische Unternehmer sich weiteres Eigenkapital beschaffen? Soweit es keine wohlhabenden und willigen Verwandten oder Bekannten gibt, lassen sich beide Fragen zusammenfassend relativ leicht beantworten: breit gestreut über ein „Going Public“ an den Kapitalmärkten, oder mit anderen Worten mit einer Kapitalmarktemission.
Das bedeutet allerdings nicht, daß jedes mittelständische Unternehmen nunmehr gleich in die Rechtsform der Aktiengesellschaft umgewandelt werden muß, um sich nach einem aufwendigen und durchaus nicht ganz billigen Procedere an eine der deutschen Börsen führen zu lassen. Gewiß, dies ist sicherlich ein gangbarer Weg, er eignet sich jedoch nicht für jedes Unternehmen. Und gerade diejenigen Unternehmen, deren Kapitalbedarf sich eher im einstelligen und niedrigen Millionenbereich bewegt, brauchen über die Börse gar nicht erst nachzudenken. Denn das handelbare Volumen wäre in dieser Größenordnung für eine Notierung viel zu gering. Außerdem sollte gerade eine Börsengang wohlüberlegt sein. Denn neben dem (Teil-) Verkauf des Unternehmens kommen plötzlich zahlreiche Verpflichtungen auf das junge Börsenunternehmen zu, die den Mittelständler leicht überfordern können: Berichtspflichten, Aktienmarketing, Investor Relations, Hauptversammlungen, Geschäftsberichte usw. Leicht lassen sich mit diesen Aufgaben mehrere Mitarbeiter beschäftigen. Wenn nun aber der Gang an die Börse – aus welchem Grund auch immer – ausscheidet, welche Möglichkeiten zur Eigenkapitalbeschaffung hat das mittelständische Unternehmen noch, und worauf ist zu achten? Hier sind zwei Gesichtspunkte zu betrachten: einerseits die Frage nach dem „was“, also der (Rechts-)Form des anzuwerbenden Eigenkapitals, zum anderen die Frage nach dem Vertrieb, sprich der Platzierung der einzuwerbenden Kapitaltranche.
Neben einer Aktienemission, die außerhalb der Börse im Rahmen eines sog. Private Placement auch am freien Kapitalmarkt vertrieben werden kann, bieten sich dem mittelständischen Unternehmer insbesondere die stille Beteiligung oder der Genußschein zur Eigenkapitalbeschaffung an. Beide Formen können flexibel in der Konditionengestaltung gehandhabt werden und sind nicht an eine bestimmte Rechtsform des Unternehmens gebunden. So steht auch GmbH’s und KG’s diese Form der Eigenkapitalbeschaffung offen. Zudem bieten sie den Vorteil, daß das stille wie das Genußrechtskapital so gut wie keine Mitspracherechte gewährt und der Unternehmer voll und ganz Herr seiner Entscheidungen bleibt. Schließlich können stille und Genußrechtsbeteiligte auch relativ problemlos vom Unternehmer gekündigt werden, so daß dieser sich nahezu jederzeit unliebsamer Beteiligter entledigen kann.
Der Weg des Private Placement ist im übrigen nicht nur auf Eigenkapitalemissionen beschränkt. So lassen sich auch ohne weiteres Fremdkapitalprodukte wie z.B. typisch stille Gesellschaften oder Inhaberschuldverschreibungen in diesem Rahmen, d.h. am freien Kapitalmarkt, plazieren.
Auch die Kapitalmarktemission am freien Kapitalmarkt muß gut vorbereitet und durchdacht sein. Der Verkaufsprospekt muß einwandfrei sein, das mit der Emission kreierte Anlageprodukt für den Kapitalanleger interessant. Fast wichtiger als der Anleger ist der Finanzvertrieb, der die Emission bei seinen Kunden plazieren wird. Dieser muß vom Unternehmen und vom Produkt überzeugt sein, dann ist der Grundstein für eine erfolgreiche Emission gelegt. Neben der klassischen Ansprache der Finanzdienstleister haben sich durch die rasante Entwicklung und der zunehmenden Akzeptanz des Internet neue Vertriebswege auch für Finanzprodukte wie Unternehmensbeteiligungen entwickelt. Auch die Marketinginstrumente sind nicht mehr nur auf Printmedien beschränkt, sondern umfassen die gesamte Computertechnologie mit Multimedia, CD-ROM usw. Ein Emissionsunternehmen sollte sich daher der professionellen Hilfe eines Vertriebskoordinators bedienen. Vertriebskoordinatoren kennen die Bedürfnisse der Finanzmärkte und sprechen die Sprache der Finanzdienstleister. Sie haben Kontakte zu Konzeptionären und kooperieren mit Markting- und Webagenturen gleichermaßen wie mit ED-Spezialisten, die die Software zur Anlegerverwaltung entwickeln können.
Abschließend sei darauf hingewiesen, daß auch und gerade für Kapitalanleger vorbörsliche Unternehmesbeteiligungen von großer Attraktivität sind. Denn das Engagement beginnt zu einem Zeitpunkt, an dem eine dynamische Unternehmenswertentwicklung aufgrund der Eigenkapitalinvestitionen unmittelbar bevorsteht. Und hieran kann der vorbörslich beteiligte Kapitalanleger von Anfang an profitieren. Nicht umsonst ist das Geschäft der Venture-Capital-Gesellschaften das der vorbörslichen Beteiligungen.
Unsere Dienstleistungen Investorensuche-Private Placement:
Die Kanzleien und Netzwerkpartner im LowTax Network International bieten dem Mandanten maßgeschneiderte Lösungen für die bankenunabhängige Unternehmensfinanzierung:
Ausgabe vonstillem Beteiligungskapital, Genussrechtskapital, Anleihekapital, Hypotheken-Anleihen, Pfandbriefe, Fondskapital, Mezzaninekapital, Aktienkapital, offenes Beteiligungskapital, Wertpapieremissionen usw.
- Beratung in der Auswahl der bankenunabhängigen Unternehmensfinanzierung als öffentliches Angebot
- Vorbörsliche Emission internationaler Unternehmen
- Erstellung des Emissionsprospektes (Wertpapierverkaufsprospekt) nach Emissionsprospektgesetz
- BAFIN-Zulassung bzw. Zulassung vor den nationalen Behörden
- BAFIN Beratung
- Emissionsmarktplatz im Internet
- Vertrieb und Organisation
- Gründung deutsche AG oder:
- Gründung einer US INC (US Aktiengesellschaft) als Alternative zur deutschen AG
- Börsengang internationaler Unternehmen
- Unternehmensbörse für Kapitalsuche, Unternehmenskauf- und Verkauf
- Steuerliche Gestaltung
Investorensuche- Projektfinanzierung
Während es bei der bankenunabhängigen Unternehmensfinanzierung darum geht, dass Unternehmen mittels vorbörslicher Emission (Aktienverkauf) bzw. Genussrechtskapital oder stille Beteiligungen „öffentlich“ zu kapitalisieren, geht es bei der Investorensuche i.d.R. um eine Projektfinanzierung, bei der ein oder mehrere Kapitalgeber direkt gesucht werden. Übliche Wege sind Bekanntmachungen in den Internetforen für Kapitalsuche, zentral über das Business Angels- Network. Gesetzliche Bestimmungen sind hier im Rahmen der Kapitalsuche i.d.R. nicht einzuhalten (Bafin,KWG, Emissionsprospektgesetz usw.), was bei der vorbörslichen Emission bzw. Ausgabe von Genussrechten oder der stillen Beteiligung zwingend ist. Entscheidende Faktoren bei der Investorensuche sind:
- Klar strukturierter und überzeugender Business Plan mit den üblichen Rahmendaten
- Zielgerichtete Auswahl der Investorenportale im Internet und richtige Darstellung des Projektes (geringe Streuverluste)
- Weitere Marketing-Maßnahmen im gesetzlich möglichen Rahmen (z.B. Newsletter an pot. Investoren)
- GGF. Einstellung des Angebotes in englischsprachige Plattformen für Investorensuche, um Investoren aus den USA, China, den VAE und/oder England gezielt anzusprechen. Dabei zeigt die Praxis, dass ausländische Investoren häufig eine höhere risikobereitschaft zeigen als deutsche Investoren.
- Unsere Dienstleistungen Investorensuche:-Erstellung des klar strukturierten und überzeugenden Business Plan mit den üblichen Rahmendaten, sofern sinnvoll und/oder erforderlich auch in englischer Sprache (ausländische Investoren, Investorendatenbanken USA,UK,China usw.)
- Einstellung Ihrer Suche in geeignete Internetportale für Investorensuche (deutsche und/oder internationale Portale). Derzeit stehen 11 nationale und 56 internationale Portale zur Auswahl, ergänzend das Business Angels- Network-International
- Direkte E-Mails an pot. Investoren (unsere Investorendatenbank, Mandanten der ETC)
- Darstellung Ihres Angebotes in den 14tägigen Newslettern an unsere Mandanten: Als internationale Steuerkanzlei betreuen wir auch kapitalstarke Investoren, Venture Capital Unternehmen (Deutschland,USA und UK) und/oder Unternehmen die nach geeigneten Beteiligungen suchen
- Rechtliche Beratung, Vertragsgestaltung
TIPP:
Investorensuche- Kapital für Unternehmen: Premium Paket Capital Search und Capital Search international: So finden sie Investoren! Mit unserem Dienstleistungsangebot Capital Search sind Sie auf der sicheren Seite. Wir übernehmen den Eintrag in die größten Internetportale für Investorensuche, ergänzend erhalten Sie das eBook „Investorensuche“ mit vielen wertvollen Tipps und Insiderinformationen zur erfolgreichen Kapitalsuche.