Firmengründung USA – US Corporation – US LLC – Firmengründung Delaware – Nevada
Firmengründung USA: Corporation in den USA – US LLC



Firmengründung USA und Steuern
- Index Firmengründung USA
- Firmengründung USA und Nachteile der Gründung bei einer US Kanzlei oder reinen Gründungsagenturen
- Vorteil Nr. 1 Haftpflichtschutz – Steuern USA
Vorteil Nr. 3 Anonymität Vorteil Nr. 4 Vermögensschutz
Vorteil Nr. 5 Entfall von Erbschaftssteuer Vorteil Nr. 6 U.S. Immigration
Vorteil Nr. 7 Geschäftlicher Neustart Vorteil Nr. 8 Kapitalisierungen - Vergleich Deutsche AG und US INC
- Warnung vor Billig -Gründern mit schweren Folgen..
- Doppelbesteuerungsabkommen USA/ BRD
- Hier finden Sie Hinweise zur Besteuerung der Auslandsgesellschaft
- Die INC als Zweigniederlassung in der Schweiz
- Rechnungslegung und Bilanz in den USA, US-GAAP
- Verkauf handelsregisterlich eingetragener und bestehender U.S. Corporationen
- Auswandern USA- Visa USA – Kontakt zu uns
Firmengründung USA (US Corporation, US LLC): Steuern in den USA
Eine Übersicht über die US Bundes- und Bundesstaaten-Steuern erhalten Sie hier.
Vergleichbar mit dem Schweizer Steuerrecht muss man in den USA zwischen Bundes- und „Bundesstaaten-Steuer“ unterscheiden. Beide Steuern zusammen ergeben die Gesamtsteuerlast für ein Unternehmen, welches in den USA der Besteuerung unterliegt (steuerliche Betriebsstätte USA). Die Erhebung der Mehrwert-/Umsatzsteuer liegt im Kompetenzbereich der US Bundesstaaten. Aus diesem Grunde sind die Umsatzsteuern in den einzelnen Bundesstaaten recht unterschiedlich und es gibt US Bundesstaaten (z.B. Delaware), die keine Umsatzsteuer kennen.

Firmengründung USA und Einkommenssteuern (Ebene der natürlichen Person)
Die nachfolgende Tabelle zeigt eine Übersicht der US Einkommenssteuer auf Bundesebene:
Grenz- steuersatz | Versteuerbares Einkommen (US-Dollar pro Jahr) | |||
---|---|---|---|---|
Einzelperson | Ehepaar (gemeinsame Veranlagung) oder Verwitwete | Ehepartner (getrennte Veranlagung) | Haushaltsvorstand | |
10% | 0 – 8.925 | 0 – 17.850 | 0 – 8.925 | 0 – 12.750 |
15% | 8.926 – 36.250 | 17.851 – 72.500 | 8.926 – 36.250 | 12.751 – 48.600 |
25% | 36.251 – 87.850 | 72.501 – 146.400 | 36.251 – 73.200 | 48.601 – 125.450 |
28% | 87.851 – 183.250 | 146.401 – 223.050 | 73.201 – 111.525 | 125.451 – 203.150 |
33% | 183.251 – 398.350 | 223.051 – 398.350 | 111.526 – 199.175 | 203.151 – 398.350 |
35% | 398.351 – 400.000 | 398.351 – 450.000 | 199.176 – 225.000 | 398.351 – 425.000 |
39,6% | ab 400.001 | ab 450.001 | ab 225.001 | ab 425.001 |
Vom Bruttoeinkommen abgezogen werden bestimmte Einkommensarten, die vom Kongress als nicht besteuerbar angesehen werden. Dazu gehören beispielsweise Arbeitgeberbeiträge zur Gesundheitsversicherung, Zinserträge aus staatlichen Anleihen und Erträge aus Lebensversicherungen infolge des Todes des Versicherten.
Aus dem Bruttoeinkommen ergibt sich nach Abzug einiger Posten wie Einzahlungen auf Gesundheits- und Ruhestandssparkonten, Umzugskosten, Unterhaltszahlungen und Zinsen auf Studentenkredite das berichtigte Bruttoeinkommen (adjusted gross income, AGI). Ähnlich den Werbungskosten und Vorsorgeaufwendungen im deutschen Steuerrecht sind auch bei der Bundeseinkommensteuer der Vereinigten Staaten weitere Abzüge sowohl als Pauschbetrag als auch einzeln aufgelistet möglich.
Darin enthalten sind Aufwendungen für die Gesundheitsversorgung, sofern sie 7,5 % des berichtigten Bruttoeinkommens übersteigen, Einkommen- und Grundsteuerzahlungen an Bundesstaaten und Gemeinden, Hypothekenzinsen, Spenden, Verluste durch Todesfall oder Diebstahl, Berufsbekleidung, nichterstattete Auslagen innerhalb eines Arbeitsverhältnisses, Kosten für Steuerberatung, Ausgaben für Weiterbildung, sowie Glücksspielverluste bis zur Gesamtsumme der Glücksspielgewinne.
Neben diesen Einzelaufwendungen ist zusätzlich ein Abzug von 3.500 US-Dollar pro abhängiger Person möglich. Als abhängige Person werden dabei der Steuerzahler selbst, sein Ehepartner und alle im Haushalt lebenden Kinder und Verwandten gezählt, die selbst nur ein geringfügiges oder gar kein Einkommen haben. Der danach ermittelte Betrag dient als Bemessungsgrundlage für die Einkommensteuer.
